Neues aus der Musik-Redaktion

Kinderleichte Klimper-Lieder Eine Rezension von Beate Dapper So einfach begleiten ErzieherInnen (13) neue und (12) populäre Kita-Lieder mit Glockenspiel, Gitarre, Handtrommel & Co. – Dieser Untertitel hält, was er verspricht. Jetzt werden sich • ErzieherInnen, • LeiterInnen von Spiel- und Elterngruppen, • Tagesmütter, • Eltern • und auch Lehrkräfte von Grundschülern der Klassen 1/2 mit einem schüchternen „Ich bin unmusikalisch“ nicht mehr herauswinden, denn mit diesem Buch & Audio-CD werden sie kompetent, leicht und selbstbewusst mit Kindern viele schöne Lieder singen UND dazu musizieren.

Jetzt macht Musik auch Ungeübten Spaß!

Die klare Struktur und die motivierenden Einführungstexte nehmen sämtliche Ängste und machen Lust auf’s Ausprobieren. Keiner bleibt im Regen stehen, wenn er noch nie eine Gitarre in der Hand hatte oder nicht weiß, wie so ein Ding namens Xylofon nach Noten gespielt wird. Auch auf die Singbarkeit wurde geachtet. Keiner muss Angst haben, er könnte die zarte oder auch forsche Kinderstimme überfordern. – Alles passt! Dorle Ferber, Susanne Steffe und Hartmut E. Höfele tun das, worüber viele, oft aufgebauscht, reden: Sie machen Musik! – mit echten Instrumenten und echten Musikern, mit einfachen Mitteln und großer Wirkung, mit Lust und Freude. – Mal wieder ein Werk, das Wünsche von ErzieherInnen UND Kindern erfüllt, weil es Professionalität mit einfühlsamer Menschlichkeit verbindet! Hier geht es nämlich um das fröhliche TUN und nicht um perfekt gelerntes, allumfassendes, professionelles Wissen, von dem wir am Ende des Lernens nur einen Bruchteil auch wirklich anwenden. Jedes Lied hat seinen eigenen Reiz und einen Sinn im Kita-Alltag! Manches wird für Sie bekannt sein, anderes völlig neu. Aber auch die bekannten Lieder bekommen mit neuen Spielideen, Rhythmus- und Musizierimpulsen und vielem mehr ein neues Kleid. Einziger Wehrmutstropfen? Satzzeichen sollen zwar nicht als Rudeltiere auftreten, aber wenigstens dort, wo sie einen Sinn machen. Auch weitere Ungereimtheiten in Rechtschreibung und Grammatik lassen hoffentlich nur geübte Augen weinen. Die Autoren sagen: Musik ist eines der wichtigsten Bildungselemente für Kinder. Sie begleitet sie bei der Erschließung ihres Lebens und unterstützt sie darin, sich ästhetische Weltzugänge zu erschaffen. Musikalische Anregungen wie Singen, Tanzen, das Spiel mit Wörtern, Rhythmen und Klängen fördern sämtliche Bereiche des frühkindlichen Lernens sowohl in der kognitiven als auch in der sozialen Entwicklung. Auch das „live“ Musizieren ist in diesem Kontext ganz wichtig. (...) Wir möchten: • allen PädagogInnen, Eltern und Interessierten Hilfestellung geben, mit einfachen, elementaren Mitteln zu musizieren und dazu zu singen.   • Berührungsängste mit Instrumenten, „Musik machen“ und Singen abbauen und dadurch Erfolgserlebnisse beim Musizieren ermöglichen.   • ErzieherInnen ohne musikalische oder musikpädagogische Ausbildung mit „ihren“ Kindern von ca. 3–6 Jahren bei der Bildungsplan-Umsetzung „Musikalische Förderung“ unterstützen ... cc